Die .htaccess-Datei ist für Umleitungen immer das beste Mittel der Wahl. Mit dem HTTP-Status Code kann man Google auch darauf hinweisen, dass die Umleitung permanent ist, so dass eventuell gesetzte Links auch auf die neue URL geleitet werden und das Ranking nicht einbricht.
Praxisbeispiel für die Umleitung der Subdomain
Im aktuellen Fall war eine Umleitung nötig, die alle Aufrufe der Subdomain blog.domain.de in einen Unterordner der Hauptdomain umleitet: http://www.domain.de/blog/. Dorthin wurde das WordPress-Blog des Kunden umgezogen. Ich habe dies in Betracht gezogen, da die Blogartikel besser ranken, wenn sie die Linkpower der Hauptdomain im Rücken haben.
Verwendet man eine Subdomain für ein Unternehmensblog, so hat man das Problem, dass Google die Subdomain fast wie eine eigenständige Domain rankt. Somit ist es nötig, auch Links zur Subdomain aufzubauen, damit diese stärker wird und rankt.
Die Lösung: Code-Beispiel für die htaccess-Datei
Wie erwähnt, habe ich die Sache mit einem Dreizeiler in der htaccess-Datei gelöst. Dazu habe ich in das Hauptverzeichnis der Subdomain folgenden Code in eine Datei mit dem Namen „.htaccess“ geschrieben, wobei „domain.de“ durch die entsprechende Domain ausgetauscht werden muss.
RewriteEngine on rewriteCond %{HTTP_HOST} subtest.test.de RewriteRule (.*)$ http://www.test.de/subtest/$1